Reinigung der Plexiglastrommel. Auf diese Trommel werden dann die Bilder montiert.
Der sorgsame Umgang mit dem kostbaren Bildmaterial.
Es spielt keine Rolle, ob wir nur einzelne Bilder, ganze oder zerschnittene Filmstreifen erhalten. Das Scanprogramm erkennt die unterschiedlichen Bildformate automatisch.
Dann beginnt die Montage auf der Trommel. Fingerspitzengefühl und eine saubere Ausrichtung der Bilder sind oberstes Gebot.
Negative und Dias ziehen Staub an. Die Reinigung mit ionisierter Luft oder einem Antistatikgerät wie hier, verhindern dies.
Eine glasklare Mylarfolie dient einerseits zum Schutz, andererseits wird die Scanflüssigkeit zwischen Bild und Folie aufgetragen.
Die Scanflüssigkeit erhöht den Kontrast des Bildes und füllt die feinen Kratzer auf dem Trägermaterial auf. Das Fluid greift die Filme nicht an.
Wir haben mit eigenen Dias und Negativen Tests gemacht. Auch nach einer Woche in der Flüssigkeit veränderten sich die Bilder nicht.
Durch die Anpressrolle wird überschüssiges Fluid entfernt und die Filme werden in sauberer Planlage auf der Trommel fixiert.
Das Spezialklebeband, haftet auch auf der mit Flüssigkeit getränkten Trommel.
Falls sich kleine Luftblasen zwischen den Komponenten gebildet haben, müssen diese mit einem weichen Tuch zur Seite gewischt werden.
Das luftdichte Abkleben mit Spezialklebeband verhindert, dass sich die Scanflüssigkeit verflüchtigt und dass sich die wertvollen Bilder lösen. Bei 1800 Umdrehungen pro Minute wäre dies fatal.
Die Trommel ist nur bereit für Scans in absoluter Highend-Qualität.
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